Unfallversicherung

Franziska ist 27 Jahre alt und arbeitet als Qualitätsmanagerin in der Tourismusbranche. Ihre Wochenenden verbringt sie gerne in ihrem kleinen Häuschen in den Bergen. Als sie beim Fensterputzen auf eine Leiter steigt, stürzt sie sehr unglücklich auf den Steinboden. Ein Hubschrauber bringt sie ins Krankenhaus, wo eine Halswirbelverletzung mit Lähmungen festgestellt wird. Die Folge: 100-prozentige Dauerinvalidität.

• Franziskas Unfallversicherung deckt die Kosten der Hubschrauberrettung.
• Sie erhält ein einmaliges Unfallkapital von 300.000 Euro.
• Außerdem bekommt sie eine lebenslange monatliche Unfallrente von 700 Euro.
• Eine Rehab-Managerin hilft ihr, mit der neuen Lebenssituation zurechtzukommen. Sie unterstützt Franziska und ihre Familie auch organisatorisch beim Umbau der Wohnung.
• Die Rehab-Managerin koordiniert mit Franziskas Arbeitgeber die Umgestaltung des Arbeitsplatzes und kümmert sich um den Einbau einer behindertengerechten Ausstattung im Auto. Diese Kosten können mit der Kapitalleistung aus dem Unfallschutz gedeckt werden.

Tomas ist 32 Jahre alt und verbringt seinen Urlaub in Griechenland. Nach einem Motorradunfall endet die Reise jedoch abrupt. Die Ärztin stellt bei der Erstversorgung einen Bruch des rechten Oberschenkels und des Ellenbogens fest.

• Tomas wählt die Notrufnummer der Generali. Sofort werden der Transport und der Flug mit dem Ambulanzjet nach Graz organisiert. Er wird in ein Unfallkrankenhaus eingeliefert, das auf solche Verletzungen spezialisiert ist. Alle damit verbundenen Kosten werden von der Unfallversicherung übernommen – der Ambulanzjet kostet in diesem Fall rund 15.000 Euro.
• 2 Wochen nach dem Unfall nimmt ein Rehab-Manager mit Tomas und seiner behandelnden Ärztin Kontakt auf. Es stellt sich heraus, dass eine Behandlung über einen längeren Zeitraum nötig ist. Mit einer bleibenden Behinderung ist zu rechnen, da Bein und Ellenbogen nicht mehr voll funktionsfähig sind. Tomas muss mit einer Gesamtinvalidität von zumindest 40 Prozent rechnen.
• Im Anschluss an die Entlassung aus dem Krankenhaus organisiert der Rehab-Manager gemeinsam mit der behandelnden Ärztin den Aufenthalt in einem Reha-Zentrum. Auch diese Kosten werden übernommen.
• Ein Jahr nach dem Unfall stellt ein ärztlicher Gutachter eine dauernde Invalidität von 50 Prozent fest. Aufgrund der dauernden Unfallfolgen zahlt die Generali jene Summe aus „Unfallkapital", die Tomas für diesen Fall vereinbart hat: 175.000 Euro. Zusätzlich wird eine vereinbarte lebenslange monatliche Unfallrente von 1.000 Euro bezahlt. 

3 Jahre nach dem Unfall in Griechenland steht Tomas wieder voll im Leben. Nach einer Umschulung arbeitet er in seiner alten Firma als Projektplaner im Innendienst.

Andreas rutscht im Kroatien-Urlaub auf einem Stein aus. Er fällt mit dem Kopf voran in das nur etwa 50 Zentimeter tiefe Meer und verletzt sich dabei einen Halswirbel. Die Erstversorgung erfolgt im Krankenhaus in Pula. Dort stellen die Ärzt_innen eine schwere Halswirbelverletzung und eine drohende Lähmung fest. Noch am selben Tag wird Andreas von Pula in ein Krankenhaus nach Linz transportiert. Dort wird Andreas sofort operiert und der Bruch wird stabilisiert – die Lähmungsgefahr wird gebannt. Zur weiteren Genesung muss Andreas für drei Wochen in eine Reha-Klinik.

• Die Kosten für den Verletztentransport werden von der Unfallversicherung gedeckt.
• Auch die Kosten und Selbstbehalte des Reha-Aufenthaltes übernehmen wir.
• Ein Jahr nach seinem Unfall werden bei einer Nachfolgeuntersuchung bleibende Schäden festgestellt. Da Andreas auch das Unfallkapital versichert hat, zahlen wir die Versicherungssumme entsprechend des Invaliditätsgrades aus.