BPCE und Generali schaffen den umsatzstärksten Vermögensverwalter in Europa und einen wichtigen Akteur weltweit

21.01.2025

Assicurazioni Generali S.p.A.

Assicurazioni Generali S.p.A. und BPCE haben eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet, um ein Joint Venture zwischen ihren jeweiligen Vermögensverwaltungsgesellschaften Generali Investments Holding und Natixis Investment Managers zu gründen. BPCE und GIH würden jeweils 50 Prozent der Anteile an dem gemeinsamen Unternehmen besitzen.

Mailand & Paris – Assicurazioni Generali S.p.A. und BPCE geben heute bekannt, dass sie eine unverbindliche Absichtserklärung unterzeichnet haben, um ein Joint Venture zwischen ihren jeweiligen Vermögensverwaltungsgesellschaften Generali Investments Holding („GIH“) und Natixis Investment Managers („Natixis IM“) zu gründen. BPCE (über Natixis IM) und GIH würden jeweils 50 Prozent der Anteile an dem gemeinsamen Unternehmen mit ausgewogenen Führungs- und Kontrollrechten besitzen.

Überblick über das geplante Joint Venture

  • Schaffung eines bedeutenden Weltmarktführers mit einem verwalteten Vermögen von 1,9 Billionen Euro und Platz 9 weltweit nach verwaltetem Vermögen sowie dem führenden Vermögensverwalter in Europa mit einem Umsatz von 4,1 Milliarden Euro.
  • Entscheidende Größe auf dem sich schnell entwickelnden Vermögensverwaltungsmarkt durch eine komplementäre geografische Präsenz in Frankreich, Italien und den Vereinigten Staaten sowie durch diversifiziertes Fachwissen und ein breites Spektrum an hochqualifizierten Investmentgesellschaften und -teams.
  • Nummer 1 in der Vermögensverwaltung von Versicherungen nach AUM weltweit mit einem klaren Weg zum weiteren Ausbau der Plattform als globaler Marktführer, der gut positioniert ist, um im wachsenden Segment der Vermögensverwaltung von Versicherungen für Dritte weiter zu expandieren. BPCE und Generali würden die volle Entscheidungsbefugnis über die Vermögensallokation für ihre jeweiligen Vermögenswerte behalten.
  • Ein erweitertes Angebot an privaten Vermögenswerten, um die wachsenden Erwartungen der Kund_innen in diesen Anlageklassen zu erfüllen. Um dieses strategische Ziel zu erreichen, würde die neue Gesellschaft vor allem auf das von Generali bereitgestellte Startkapital und das langfristige Kapital zurückgreifen.
  • Globale Vertriebskapazitäten, um alle Arten von Kundenbedürfnissen mit innovativen, diversifizierten Anlagestrategien und -lösungen zu bedienen.
  • Potenzial zur Erschließung von Werten durch eine leistungsstarke Kombination, die durch den Umfang der von BPCE und Generali eingebrachten Vermögenswerte, eine 15-Milliarden-Euro-Startkapitalzusage von Generali sowie durch Synergien und Wachstumsmöglichkeiten erreicht wird.
  • Ein 50:50 gemeinsam kontrolliertes Unternehmen, das auf einer langfristigen Vermögensverwaltungszusage von BPCE und Generali aufbaut, die durch 15-Jahres-Verträge untermauert wird. BPCE wird in den Jahren 2026 und 2027 in den Genuss von Vorzugsdividenden kommen, während Generali im gleichen Zeitraum von den Rückzahlungstranchen eines Darlehens im Zusammenhang mit der Finanzierung der kürzlich angekündigten MGG-Übernahme profitieren würde.
  • Ausgewogene Führungsstruktur, die die gemeinsame Kontrolle mit dem Vorstandsvorsitzenden von BPCE, Nicolas Namias, als Vorsitzenden des Verwaltungsrats und dem Vorstandsvorsitzenden von Generali, Philippe Donnet, als stellvertretenden Vorsitzenden widerspiegelt. Woody Bradford, der derzeitige CEO von GIH, würde als CEO der Einheit fungieren, und Philippe Setbon, der derzeitige CEO von Natixis IM, als stellvertretender CEO.
  • Einzigartige Gelegenheit, allen Beteiligten, einschließlich Anleger_innen, privaten und institutionellen Kund_innen, verbundenen Unternehmen und Mitarbeiter_innen, greifbare Vorteile zu bieten, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf Wachstum, Innovation, Nachhaltigkeit und Leistung liegt.
  • Die jeweiligen Arbeitnehmervertretungen der Parteien werden vor der Unterzeichnung der endgültigen Transaktionsdokumente konsultiert. Der Abschluss des potenziellen Zusammenschlusses unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen und wird bis Anfang 2026 erwartet.

Generali Group CEO Philippe Donnet sagte dazu: „Als eine weltweit führende integrierte Versicherung und Vermögensverwalterin mit einer klaren langfristigen Vision als Lifetime Partner für unsere Kund_innen ist die Generali bestrebt, die erfolgreiche Transformation und Diversifizierung unserer Group weiter auszubauen. Die Gründung eines Joint Ventures mit BPCE bietet die einmalige Gelegenheit, ein führendes europäisches Unternehmen und einen globalen Top-10-Vermögensverwalter zu gründen, der auf starken Wurzeln in Italien, Frankreich und den USA aufbaut, um die sich ständig weiterentwickelnden Bedürfnisse unserer Kund_innen zu erfüllen, angeführt von Woody Bradford, Philippe Setbon, Nicolas Namias und mir. Unser Heimatland Italien und alle anderen Länder, in denen wir unsere Kund_innen betreuen, würden von einer noch stärkeren Vermögensverwaltungsplattform mit größeren Investitionsmöglichkeiten profitieren, die der Wirtschaft echte Vorteile bringen.Die Partnerschaft mit BPCE, die eine ähnliche Kultur und einen ähnlichen operativen Ansatz verfolgt, bietet ideale Voraussetzungen für eine reibungslose und erfolgreiche Integration des gemeinsamen Geschäfts. Das Joint Venture ist ein wichtiger Meilenstein seit dem Start des Generali Vermögensverwaltungsgeschäfts vor sieben Jahren und zeugt von den bedeutenden Erfolgen in den letzten strategischen Zyklen. Ich bin sehr stolz auf die harte Arbeit unserer Mitarbeiter_innen und Tochtergesellschaften in diesem Zeitraum."

[...] Der Text ist eine Übersetzung aus dem Englischen: Es gilt die Original-Presseinformation der Generali Group.

Generali Group

Die Generali Group ist eine der größten globalen Versicherungsgruppen und Vermögensverwalter. Sie wurde 1831 gegründet und ist in über 50 Ländern mit Prämieneinnahmen von insgesamt 82,5 Milliarden Euro im Jahr 2023 vertreten. Mit rund 82.000 Mitarbeiter_innen, die 70 Millionen Kund_innen betreuen, nimmt die Generali Group eine führende Position in Europa ein und gewinnt auch in Asien und Lateinamerika zunehmend an Bedeutung. Im Mittelpunkt der Strategie steht das Bestreben, ein Lifetime Partner für die Kund_innen zu sein, das durch innovative und personalisierte Lösungen, erstklassige Kundenerfahrungen und digitalisierte globale Vertriebskapazitäten erreicht wird. Die Generali Group hat die Nachhaltigkeit vollständig in ihre strategischen Entscheidungen integriert, um für Stakeholder Werte zu schaffen und gleichzeitig einen Beitrag für eine gerechtere und widerstandsfähigere Gesellschaft zu leisten.

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