Konzernergebnis der Generali Group zum 31. März 2023

• Die Gesamtbruttoprämien stiegen auf 22,2 Milliarden Euro (+1,3 Prozent), mit einem starken Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung (+10,1 Prozent). Die Nettozuflüsse im Bereich Leben konzentrierten sich entsprechend der Strategie der Group vollständig auf fondsgebundene und Risiko-Versicherungen.
• Das operative Ergebnis stieg auf 1.820 Millionen Euro (+22,1 Prozent), vor allem bedingt durch den starken Beitrag in der Schaden- und Unfallversicherung, während sich die Sparte Lebensversicherung stabil zeigte. Die Combined Ratio verbesserte sich auf 90,7 Prozent (-5,6 Prozentpunkte). Ausgezeichnete New Business Margin von 5,72 Prozent (+0,32 Prozentpunkte).
• Das bereinigte Konzernergebnis stieg deutlich auf 1.229 Millionen Euro (+49,7 Prozent) und spiegelt die Vorteile diversifizierter Gewinnquellen wider.¹
• Äußerst solide Solvabilitätsquote von 227 Prozent (221 Prozent im Vorjahr).

Generali Group CFO Cristiano Borean sagte dazu: „Das starke profitable Wachstum im ersten Quartal bestätigt, dass wir weiterhin voll auf Kurs sind, um die Ziele unserer Strategie ‚Lifetime Partner 24: Driving Growth‘ zu erreichen. Die Leistung in der Schaden- und Unfallversicherung spiegelt unseren Fokus auf technische Exzellenz wider, während wir in der Lebensversicherung unseren Geschäftsmix auch in einem herausfordernden Umfeld weiter in Richtung unserer profitableren Sparten ausbalancieren. Die Group bestätigt zudem ihre äußerst solide Position bei der Solvabilität, die auf eine starke organische Kapitalausstattung zurückzuführen ist.Dieses Quartal ist auch das erste, in dem wir nach den neuen Rechnungslegungsstandards berichten. Dadurch können wir die Sichtbarkeit und Vorhersagbarkeit der Gewinnquellen deutlich verbessern und den Wert unseres Lebensversicherungsgeschäfts genauer darstellen. Ich möchte daher allen Kolleginnen und Kollegen in der Gruppe danken, die an dem Projekt IFRS 17 und 9 mitgewirkt haben.“

[...] Der Text ist eine Übersetzung aus dem Englischen: Es gilt die Original-Presseinformation der Generali Group.

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¹ Ab dem 1. Quartal 2023 werden die Bancassurance-Joint-Ventures von Cattolica (Vera- und BCC-Gesellschaften) gemäß IFRS 5 als „zur Veräußerung gehaltene Veräußerungsgruppe“ betrachtet, weshalb ihre Ergebnisse in das „Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen“ umgegliedert werden. Folglich wurden die im letzten Jahr vorgelegten Ergebnisse der Group für das 1. Quartal 2022 neu ausgewiesen. Das Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche belief sich auf 27 Millionen Euro (1 Million Euro im 1. Quartal 2022).
Änderungen bezüglich der Beiträge, der Nettozuflüsse im Bereich Leben und des Neugeschäfts wurden auf der gleichen Basis dargestellt, d. h. unter Berücksichtigung der gleichen Wechselkurse und des gleichen Konsolidierungskreises. Änderungen bezüglich des Operating Result, der Kapitalanlagen für allgemeine Rechnung und der Verbindlichkeiten aus dem Lebensversicherungsgeschäft wurden ohne die im gleichen Vergleichszeitraum veräußerten oder veräußerten Vermögenswerte vorgenommen. Die Beträge wurden gerundet und addieren sich möglicherweise nicht in allen Fällen zur gerundeten Summe. Die dargestellten Prozentsätze können daher abweichen.
Die Definitionen des bereinigten Konzernergebnisses und des Ergebnisses je Aktie beinhalten Bereinigungen für 1) Gewinne oder Verluste aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Vermögenswerten (FVTPL) aus nicht teilnehmenden Unternehmen und Eigenkapital, 2) Hyperinflationseffekte gemäß IAS 29, 3) Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen, 4) Auswirkungen von Gewinnen und Verlusten aus Übernahmen und Veräußerungen.